

Lesung in der Seidlvilla
Unsere zweite Lesung am 16. September 2016 war ein sehr besonderes und rundes Ereignis.
Unsere zweite Lesung am 16. September 2016 war ein sehr besonderes und rundes Ereignis.
Nachdenkliche Bemerkungen von Amin Taheri, der seinen Platz in dieser Gesellschaft sucht. Ich will einen Teil meines Lebens in Deutschland öffentlich machen, aber nicht alles davon.
Ich würde gerne an alle Deutschen und alle Münchner „Danke!“ sagen.
Als ich nach München gekommen bin, konnte ich kein Deutsch und hatte keine Idee von München und den Münchnern.
Viele Deutsche haben Angst vor schwarzen Leuten, weil sie die Leute nicht kennen. Sie schauen nur die dunkle Farbe an und haben oft gleich Angst.
Projekte der Menschlichkeit können diese Macht transformieren.
Wenn wir Flüchtlinge in Deutschland ankommen, ist das erste worüber wir nachdenken, wie wir in diesem neuen Land mit der neuen Sprache und der neuen Kultur leben können.
Ich fuhr mit der U-Bahn vom Marienplatz zur Münchner Freiheit. Am Odeonsplatz stieg ein alter Mann ein. Ich glaube, er war schon über 80 Jahre alt. Als die U-Bahn losfuhr, ist er ein bisschen nach hinten gestolpert.
Ohne C.P.N. könnte ich eine Bewerbung nicht schaffen.
C.P.N. ist das Clean Projekt Neuhausen am Rotkreuzplatz. Im Frühling 2015 hat die SchlauSchule für mich den Kontakt zu C.P.N. hergestellt, damit ich dort Nachhilfe bekomme.
In dem Moment, in dem syrische Flüchtlinge ihren Fuß in das Land der Hoffnung – Deutschland – setzen, denken sie, dass Ihr Leid und ihr Kummer vorbei sind und neue Hoffnung blühen würde.