Die Lage der Frauen in Afghanistan

Die Frauen gehören zu einer Gesellschaft. Aber aufgrund vieler Aufregungen und Kriege ist die Frauensituation in Afghanistan in Notlage geraten. Nach der Zeit der Taliban hat sich die Situation geändert. Die Frauen wollten eine bessere Zukunft haben und auch sicher leben können. Sie wollten die Gleichberechtigung und auch die Frauenrechte, aber es ist leider durch weitere Kriege nicht so gekommen. Es gibt keine Werte für Frauen es gibt kaum Respekt für Frauen. Die Anteil von Gewalt gegen Frauen ist hoch.

Viele afghanische Frauen erleben Gewalt, z.B. Familiengewalt, Heiratszwang, physische und psychische Gewalt. Deshalb leiden viele Frauen unter Depressionen. In Afghanistan gibt es viele Misshandlungen, eine davon ist Straßengewalt. Täglich auf der Straße, wenn Mädchen und Frauen zur Schule, zur Arbeit, zum Universität oder zum Arzt gehen, erleben Sie sowohl verbale Belästigungen als auch Übergriffe. Wenn sie sich bei der Polizei beschweren oder eine Anzeige erstatten, wird der Täter nie verfolgt und das ergibt kein Sinn.

Viele Frauen sind unterdrückt und erleben viele Schwierigkeiten in ihrem Leben. Eine afghanische Frau trägt auf ihrem Schultern viele Schmerzen. Die Frauen haben viel zu sprechen, das sitzt in Gesicht und Augen.

Sie verstecken ihre Sorgen und Hoffnungslosigkeit hinter ihrem Blick. Aber es gibt auch viele Frauen in Afghanistan, die stark sind und für ein besseres Leben und gegen Gewalt von Männern gegen Frauen kämpfen. Sie verstecken ihre Schmerzen und Verletzungen hinter ihrem Lächeln und sie kämpfen konsequent für ihre Rechte. Ich bin sehr stolz auf die Frauen meines Heimatlands, dass sie jeden Tag mit solchen Situationen leben, aber trotzdem stark und mutig bleiben.

Kämpfen trotz Unterdrückung für ihre Rechte: Frauen in Afghanistan.

Ich als eine Frau in Deutschland fühle mich sehr gut und sicher. Ich habe hier meine Rechte, Gleichberechtigung und auch Sicherheit und ich hoffe, dass alle Frauen in Afghanistan und auch in der ganzen Welt die Gleichberechtigung und ihre Rechte erreichen.

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Raphael Müller-Hotop

Ich heiße Raphael Müller-Hotop, bin Psychologe und war von Oktober 2014 bis August 2019 stellvertretender Vorstandsvorsitzender des NeuLand e.V.. Es begeistert mich jedes Mal aufs Neue das Engagement der AutorInnen und Ehrenamtlichen mitzuerleben und gemeinsam mit so vielen Menschen aus verschiedenen Kulturen dieses verbindende Projekt mitzugestalten. Was mir an NeuLand außerdem besonders gefällt ist der Austausch mit den AutorInnen und unser Ziel, durch die Vermittlung eines breiten Spektrums an Perspektiven Verstehen, Kennenlernen und Dialog zu fördern.