

Mein Weg zur Selbstverwirklichung in Deutschland
Momentan beschäftige ich mich mit den Fragen: Wer war ich eigentlich? Wer bin ich jetzt? Und vor allem: Wer ist aus mir geworden, seitdem ich nach Deutschland gekommen bin.
Momentan beschäftige ich mich mit den Fragen: Wer war ich eigentlich? Wer bin ich jetzt? Und vor allem: Wer ist aus mir geworden, seitdem ich nach Deutschland gekommen bin.
Manchmal denke ich, dass es auf der Welt zwei Arten von Menschen gibt. Wurzelmenschen und Blättermenschen.
Ich habe gelernt, dass ich in Deutschland viel warten und mich an die Bürokratie hier gewöhnen muss, obwohl das manchmal für die Deutschen selbst schwierig ist.
Ich komme aus Afghanistan. Auf meiner Flucht kam ich durch verschiedene Länder mit verschiedenen Kulturen. Jedes Mal, wenn ich weiterkam, habe ich mich mehr gefragt, ob wir Menschen sind, oder ob wir nur tun, als ob wir Menschen sind.
Somalia liegt am Horn von Afrika. Ich möchte gern einen Augenblick lang etwas darüber erzählen. Denn viele Menschen wissen nicht so viel über Somalia.
In meinem Kopf ist im Moment so viel Stress. Den ganzen Tag denke ich daran, wie es weiter geht mit mir und meiner Ausbildung.
Es hat alles angefangen, als die Flugzeuge mit den Bomben kamen und die Männer mit den Gewehren und Panzern in den Straßen kämpfen. Manche Männer sind hinterher nicht mehr aufgestanden.
Es ist bald neun Jahre her, dass ich in München bin. Für mich, in Shanghai geboren und aufgewachsen, ist München nach und nach meine zweite Heimat geworden.
Ich weiß nicht, was in der Welt passiert ist? Und wie das Wort „Flüchtling“ zu einem Schimpfwort geworden ist?! Ich erinnere mich an die Frage, die uns deutsche Freunde oft gestellt haben: ob uns das Wort „Flüchtling“ stört.
Ich wollte von Schwabing von dem Restaurant, in dem ich arbeite, nachts nach Freising fahren, wo ich wohne. Mit der U-Bahn musste ich nach Feldmoching, wo ich die S-Bahn nehmen wollte.
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