Blog

Artikel
Ildiko Poleczkine Plank, Ungarn

Mein Großvater

Seit einem halben Jahr leben mein Mann und ich in Deutschland. Wir sind beide Betriebswirtschaftler, in Ungarn leben unsere Familie und unsere Freunde.

Weiterlesen »
Artikel
Khalil Khalil, Syrien

Über dem Tellerrand der deutschen Sprache

Deutsch ist eine fulminante Sprache – vielleicht sogar die wunderschönste der Welt. Die Deutschen – nicht alle – können verständliche Sätze mit über 190 Wörtern aufbauen; und Wörter mit 60 Buchstaben (wie z.B. Grundstücksverkehrsgenehmigungszuständigkeitsübertragungsverordnung) bilden.

Weiterlesen »
Poesie
Yussof Al Saied Ahmad, Afghanistan

Das Lieben

Sein Leben verweilte in Schwarz und Weiß
Farblos, ohne Geschmack und Geruch, wie schales Wasser.

Weiterlesen »
Artikel
Mohamad Alkhalaf, Syrien

Rasenmähen auf Arabisch: Ein Sketch

Rasenmähen ist eine profane Tätigkeit, die nicht viel Potential für interkontinentale Konflikte bietet. Damit die Nachbarn sich nicht mit hochgezogenen Brauen und gerümpften Nasen über den Zaun beugen, muss der Rasen regelmäßig auf eine ordentliche Länge gestutzt werden.

Weiterlesen »
Kunst
Timea Oravecz, Ungarn

Kunst kommt nach Deutschland: „Time lost“

Seit mehr als 20 Jahren lebe ich in verschiedenen europäischen Ländern. Mich haben die verschiedenen kulturellen und sozialen Aspekte fasziniert, die ganz anders waren, als ich sie aus meiner Kindheit in Ungarn unter dem sozialistischen Regime kannte.

Weiterlesen »
Artikel
Hedwig B., Rumänien

Wir haben in Erdlöchern gelebt

Mein Name ist Hedwig B. Ich lebte bis zum Jahre 1973 als Angehörige der deutschen Minderheit in Rumänien, genauer gesagt in Hatzfeld (Banat). Als ich 11 Jahre alt war, wurde ich – zusammen mit meiner Mutter und meinen Geschwistern – in die Bărăgan-Steppe verschleppt.

Weiterlesen »

Raphael Müller-Hotop

Ich heiße Raphael Müller-Hotop, bin Psychologe und war von Oktober 2014 bis August 2019 stellvertretender Vorstandsvorsitzender des NeuLand e.V.. Es begeistert mich jedes Mal aufs Neue das Engagement der AutorInnen und Ehrenamtlichen mitzuerleben und gemeinsam mit so vielen Menschen aus verschiedenen Kulturen dieses verbindende Projekt mitzugestalten. Was mir an NeuLand außerdem besonders gefällt ist der Austausch mit den AutorInnen und unser Ziel, durch die Vermittlung eines breiten Spektrums an Perspektiven Verstehen, Kennenlernen und Dialog zu fördern.