
5 Jahre LWC – Wir glauben nur an einen: Tausī Melek, den Pfauenengel.
Interview mit einem jungen Kurden aus dem Nordirak
Interview mit einem jungen Kurden aus dem Nordirak
Nachdem ich nach Deutschland gekommen bin, habe ich zuerst Schwierigkeiten gehabt, weil alles anders gewesen ist.
Vor kurzem hatten wir das große Glück, eine junge Mutter mit ihren Töchtern aus Afghanistan kennenzulernen. Die beiden Mädchen, 11 und 14 Jahre alt, die NeuLand interviewen durfte, gehen in eine nahe gelegene Mittelschule.
In Eritrea leben die jungen und die alten Menschen zusammen in einer Familie. Das hat viele Vorteile. Die jungen Menschen können sich um ihre Eltern kümmern. Gehen die Jungen zur Arbeit, können die Großeltern auf ihre Enkel aufpassen.
Ich bin mit den Eltern als kleines Mädchen von Afghanistan in den Iran geflüchtet. Dort durfte ich nicht in die Schule gehen und wurde früh verheiratet.
Das Schicksal eines Flüchtling-Mädchens aus dem Irak
Ich bin 17 Jahre alt und komme aus dem Irak. Mein Name hat zwei Bedeutungen, die eng in Verbindung mit meinem Schicksal stehen:
Mein Name ist Dawit. Ich bin 23 Jahre alt und komme aus Eritrea. Im Augenblick besuche ich die Berufsschule zur Berufsvorbereitung. Vor kurzem habe ich ein Praktikum als Kinderpfleger gemacht. Das hat so viel Spaß gemacht mit den Kindern!
Manche Deutsche verstehen nicht, warum Afghaninnen und Afghanen den Iran verlassen, obwohl es ihnen dort vermeintlich gut geht. Hier ist meine Geschichte:
Ich fuhr mit der U-Bahn vom Marienplatz zur Münchner Freiheit. Am Odeonsplatz stieg ein alter Mann ein. Ich glaube, er war schon über 80 Jahre alt. Als die U-Bahn losfuhr, ist er ein bisschen nach hinten gestolpert.
Nach meiner Flucht aus Afghanistan bin ich über den Iran, die Türkei und Bulgarien nach Europa gekommen. Auf meiner Flucht habe ich vieles erlebt und gesehen.