Tag: 15. Juli 2019

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Artikel
Mohamad Alkhalaf, Syrien

Rasenmähen auf Arabisch: Ein Sketch

Rasenmähen ist eine profane Tätigkeit, die nicht viel Potential für interkontinentale Konflikte bietet. Damit die Nachbarn sich nicht mit hochgezogenen Brauen und gerümpften Nasen über den Zaun beugen, muss der Rasen regelmäßig auf eine ordentliche Länge gestutzt werden.

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Kunst
Timea Oravecz, Ungarn

Kunst kommt nach Deutschland: „Time lost“

Seit mehr als 20 Jahren lebe ich in verschiedenen europäischen Ländern. Mich haben die verschiedenen kulturellen und sozialen Aspekte fasziniert, die ganz anders waren, als ich sie aus meiner Kindheit in Ungarn unter dem sozialistischen Regime kannte.

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Artikel
Hedwig B., Rumänien

Wir haben in Erdlöchern gelebt

Mein Name ist Hedwig B. Ich lebte bis zum Jahre 1973 als Angehörige der deutschen Minderheit in Rumänien, genauer gesagt in Hatzfeld (Banat). Als ich 11 Jahre alt war, wurde ich – zusammen mit meiner Mutter und meinen Geschwistern – in die Bărăgan-Steppe verschleppt.

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Artikel
Mohamad Alkhalaf, Syrien

Was für ein Hundeleben!

Ich ging am See spazieren und dort war eine Frau die ständig sagte: „Komm, mein Hübscher!“ und „Du bist super!“ oder „Gib Pfote!“. Ich habe zuerst gedacht, dass sie mit mir redet und wollte zu ihr gehen…

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Lesung
Caro Poullain

„Es war ein sehr bewegender Abend“

Die Stimmung im Pfarrsaal der St. Ludwig Kirche an der Münchner Universität ist an diesem Abend besonders. Die Lesung, wird nicht wie die anderen NeuLand-Lesungen sein. Dieses Mal sind Geflüchtete verschiedener Generationen und mit den unterschiedlichsten Fluchthintergründen zusammengekommen, um über Flucht, Heimat und Selbstbestimmung zu sprechen.

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Artikel
Belinda Dibra Kohorst, Albanien

Zeit, Vorurteile zu Hause zu lassen!

Wir leben in einer Welt, in der alles digitalisiert ist. Jeden Tag, wenn wir morgens aufwachen, nehmen wir als Erstes das Telefon in die Hand. Ununterbrochen in Kontakt mit dem Geschehen zu sein, hat sich in eine soziale Krankheit verwandelt, deren Ausbreitungsgeschwindigkeit mit der Lichtgeschwindigkeit vergleichbar ist

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The Poetry Project
Rojin Namer, Syrien

Damaskus

Rojin Namer, 15, stammt ursprünglich aus dem kurdischen Kamischli in Syrien, sie wuchs jedoch in Damaskus auf. Vor drei Jahren floh sie ohne ihre Eltern nach Deutschland. In ihrem Gedicht Damaskus schreibt sie über ihre Heimatstadt, die ihr heute wie ein verschlossenes Paradies erscheint.

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Autorentage
Caro Poullain

„Wie eine große Familie“

Während der Woche vor unserem geplanten Wandertag am 21. Oktober verfolgten wir täglich die Wettervorhersage für die Region Garmisch, und Gott sei Dank hielt sich das Hoch über der Zugspitzregion.

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Raphael Müller-Hotop

Ich heiße Raphael Müller-Hotop, bin Psychologe und war von Oktober 2014 bis August 2019 stellvertretender Vorstandsvorsitzender des NeuLand e.V.. Es begeistert mich jedes Mal aufs Neue das Engagement der AutorInnen und Ehrenamtlichen mitzuerleben und gemeinsam mit so vielen Menschen aus verschiedenen Kulturen dieses verbindende Projekt mitzugestalten. Was mir an NeuLand außerdem besonders gefällt ist der Austausch mit den AutorInnen und unser Ziel, durch die Vermittlung eines breiten Spektrums an Perspektiven Verstehen, Kennenlernen und Dialog zu fördern.